Rückblick 2017 oder Wer tanzt eigentlich wem auf der Nase rum?

2017 - das Jahr in dem man sich fragen musste, ob und von wem im "Größten Bäder Betrieb Europas" Entscheidungen getroffen werden.

 

Multimedial inexistent

Erneut gekürzte Öffnungszeiten

Unangekündigter Parallelbetrieb

E Mail Informationssystem zum X.ten Mal neu aufgelegt und eingeschränkt

Monatelange Schließungen von Hallenbädern

Sommerbad nur 6 Wochen geöffnet

Intransparente Kommunikation

Abschaffung von Filteroptionen Badsuche

Keine einzige Zusage aus Ausschüssen eingehalten:

Keine Zeitkarten, kein Online Ticket, keine...

Frauenschwimmen weiter zurückgedrängt

Schwimmzeiten in Therapiebecken eingeschränkt

Das historisch schönste Bad an Wochenenden vom Netz

 Zum 1. Mal gibt es Bahnenbelegungspläne

Ein Jahr (es geht voran)

Das Jahr fing mit einer guten Nachricht an: die Wiedereröffnung der Schwimmhalle Thomas Mann Strasse und der Möglichkeit, im Rahmen der Daseinsvorsorge zumindest Frühschwimmen für die Öffentlichkeit anzubieten. 6  Wochen später war das hinfällig, kein Personal. Monatelang vorher wurde das befürchtet. Kleine Anfragen gestellt im Abgeordnetenhaus und in Antworten des Betreibers geleugnet. Wer das Bad besuchte, konnte sehen, woher die Mitarbeiter kamen. Es waren jedenfalls keine "7 Mitarbeiter" wie unter anderem hier behauptet die den Betrieb absichern.

Hinfällig auch die angekündigte Öffnung. Mal abgesehen davon, dass seit Herbst 2016 Bäder, also die, die der Öffentlichkeit zugängig sind,  erst um 6.30 Uhr öffnen,  an Wochenenden war und ist das Bad geschlossen. Leere Wasserfläche ist offensichtlich die einzige Lösung, die dem "Größten Bäder Betrieb Europas", auch in weiteren Bädern, einfällt. 

Die Schwimmhalle war  der Öffentlichkeit knapp 8 Monate versperrt, Bemühungen des Bezirksamtes Pankow wurden regelrecht abgebügelt. Engagierten Bezirkspolitiker derartige Antworten zu geben, ist mehr als fragwürdig. Es ist Aufgabe des Betreibers, der erneut erhöhte und verstetigte Zuschüsse erhält, Bäder zu betreiben. Seit dem 09.Oktober ist das Bad zum Frühschwimmen wieder zugängig. Natürlich nicht an einzelnen Feiertagen, die zu mehrtägigen Schließungen führen, in Ferien ist das Bad gesperrt für die Öffentlichkeit.

Lie to me

Im Februar wurde privaten Trainern quasi ein Verbot erteilt kommunale Bäder zu nutzen. Warum keine Lösung intern erarbeitet wurde und stattdessen dieses Verbot sein musste ist unverständlich und vor allem des "Größten Bäder Betrieb Europas" nicht würdig. Die Diskussion, sowohl in Politik als auch in Medien war teilweise irreführend. Worum ging es eigentlich? Der kommunale Betreiber behauptete, Besucher würden "gestört" durch eben dieses Training. In Wahrheit ging es um Geld. Soweit, so gut. Steuerzahlende Trainer waren sowieso bereit, neben dem regulären Tarif, den sie und ihre Kunden sowieso zahlen, eine Gebühr zu zahlen. Erhoben wird nun eine Gebühr, deren Entstehen bis heute intransparent ist. Fragen, warum der gemeine Besucher durch Erhebung der Gebühren nun nicht mehr gestört wird durch exakt die gleiche Art der Nutzung, werden ignoriert. Ignoriert wurde und wird auch, dass diese, legal arbeitenden Trainer- schwarze Schafe gibt es natürlich wie überall, die arbeiten übrigens weiter wie bisher, in dem sie mit ihren Kunden ins Wasser gehen, wer will das kontrollieren- Schwimmunterricht erteilen für Nichtschwimmer, Kinder und Erwachsene. Nichtschwimmer, die zum Beispiel keinen Platz bekommen in Kursen des kommunalen Ausrichters oder, zum Beispiel Behinderte, auf deren Bedürfnisse ein Gruppenangebot nicht eingehen kann.

By the way, das Ganze übrigens wegen, so ist mittlerweile aus Antworten zu Kleinen Anfragen,zum Beispiel hier,  ersichtlich, für 7-8 Personal Trainer. Ein Schelm, wer denkt, mit dieser Maßnahme sollte kostenlos eine Erhebung des Bedarfs an dieser Art Training erfolgen.

 

Close (to) me

"Wohnortnahe Bäder", so steht es im Leitbild des kommunalen Betreibers.

Immer wieder, besonders während der Ferien, Feiertagen, auch einzelnen, werden tage- bzw wochenlang Bäder geschlossen, so dass ganze Bezirke auf dem Trocknen sitzen. Erinnert sich noch jemand? Bis 2015 war es genau anders herum. Bäder, die sonst vormittags für Schulen reserviert waren, wurden der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Besonders ärgerlich war die frühere Schließung des Stadtbad Mitte zur Sanierung. Im März wurde im Sportausschuss des Abgeordnetenhauses vom Vorstandsvorsitzenden die Schließung ab 15.05. angekündigt. Ein Zeitpunkt also zu dem bereits einige Sommerbäder geöffnet sein sollten. Geschlossen wurde bereits 14 Tage früher.

Am 01.Mai hat dort niemand irgendwas "saniert" und das Bad blieb länger geschlossen als geplant. Viel länger. In der Abendschau des RBB sagte der ehemalige Leiter der Abteilung Bau Technik des Betreibers, der jetzt in Altersrente, aber als "Berater" weiter tätig ist, dass es "mit den Ausschreibungen Probleme gab". Nix Neues bei Berliner Bädern. Immerhin, die letzten 3 (in Worten drei) Samstage öffnete dann die Schwimmhalle Fischerinsel, als Ersatz. Das wurde nur nirgends kommuniziert, wer schaut schon ständig auf die Unterseite eines Bades, das seit 2015 im Herbst, ohne Angabe von Gründen, Samstags geschlossen ist? Nicht einmal am Bad selbst gab es dazu eine Information. So entsteht dann die Aussage "Samstags kommt da ja gar keiner" oder was?

Auch die Sanierung im Stadtbad Märkisches Viertel dauerte länger. Die neue Trennwand machte Probleme...

Schul- und Vereinsbäder, die übrigens laut weiter gültigem Bäderkonzept, korrekt Schul-Kurs - und Vereinsbäder sind, nur meist ohne oder nur mit sehr wenig Kursen, wurden wieder bereits im April der Öffentlichkeit versperrt. In kurzen Abständen folgten dann die anderen Hallenbäder mit Öffnungen, zum Beispiel im Märkischen Viertel Montag bis Donnerstag bis 15 Uhr. Berufstätig? Pech gehabt, wenn man es seit der um 30 Minuten gekürzten Öffnung ab  6.30 Uhr nicht mehr zum schwimmen schafft,  während die meisten Sommerbäder noch gar nicht oder auch erst ab 10 Uhr geöffnet hatten.

Kleine Auswahl der zusätzlichen Schließungen und Einschränkungen im Mai 2017

02.05. Stadtbad Märkisches Viertel geschlossen

 

03.05. Stadtbad Märkisches Viertel geschlossen

 

04.05. Stadtbad Märkisches Viertel keine Öffentlichkeit

 

04.05. Paracelsus Bad ein Whirlpool gesperrt

 

05.05. Stadtbad Schöneberg Solebecken bis etwa 14 h gesperrt

 

05.05. Stadtbad Charlottenburg Alte Halle Kursverlegung in Neue Halle

 

05.05. Kleine Schwimmhalle Wuhlheide geschlossen

 

05.05. Paracelsus Bad ein Whirlpool gesperrt

 

05.05. Stadtbad Märkisches Viertel keine Öffentlichkeit

 

07.05. Stadtbad Spandau Nord öffnet erst ab 10 h

 

07.05. Schwimmhalle Finckensteinallee keine Öffentlichkeit

 

07.05. Stadtbad Märkisches Viertel geschlossen

 

07.05. Stadtbad Charlottenburg Neue Halle geschlossen

 

07.05. Kombibad Gropiusstadt Halle für Öffentlichkeit geschlossen

 

08.05. Schwimmhalle Finckensteinallee geschlossen

 

08.05. Kombibad Mariendorf Halle geschlossen

 

08.05. Stadtbad Charlottenburg Neue Halle geschlossen

 

08.05. Stadtbad Spandau Nord öffnet erst ab 10 h

 

08.05. Schwimmhalle Helene Weigel Platz geschlossen

 

08.05. Stadtbad Neukölln geschlossen

 

08.05. Kombibad Mariendorf Kursausfall

 

08.05. Kombibad Seestrasse geschlossen

 

08.05. Schwimmhalle Fischerinsel geschlossen

 

08.05. Kombibad Mariendorf Halle geschlossen

 

10.05. Stadtbad Charlottenburg Alte Halle geschlossen

 

11.05. Stadtbad Wilmersdorf I kein öffentlicher Schwimmbetrieb

 

11.05. Stadtbad Charlottenburg Alte Halle geschlossen

12.05. Stadtbad Wilmersdorf I geschlossen

 

12.05. Stadtbad Charlottenburg Alte Halle geschlossen

 

15.05. Schwimmhalle Holzmarktstrasse ab 14 h geschlossen (Vereine und Kurse betroffen)

 

16.05. Schwimmhalle Holzmarktstrasse ab 14 h geschlossen (Vereine und Kurse betroffen)

 

17.05. Schwimmhalle Holzmarktstrasse ab 14 h geschlossen (Vereine und Kurse betroffen)

 

18.05. Kombibad Seestrasse Sommerbad nur 10-19 h geöffnet

 

18.05. Schwimmhalle Holzmarktstrasse ab 14 h geschlossen (Vereine und Kurse betroffen)

 

18.05. Schwimmhalle Kaulsdorf geschlossen

 

19.05. Kombibad Seestrasse Sommerbad nur 10-19 h geöffnet

 

19.05. Schwimmhalle Holzmarktstrasse ab 14 h geschlossen (Vereine und Kurse betroffen)

 

19.05. Schwimmhalle Kaulsdorf nur Frühschwimmen

 

20.05. Kombibad Seestrasse Sommerbad nur 10-19 h geöffnet

 

20.05. Stadtbad Neukölln für Öffentlichkeit nur 15-19 h geöffnet

 

 

20.05. Schwimmhalle Helene Weigel Platz Spassbaden eingeschränkt

 

21.05. Kombibad Seestrasse Sommerbad nur 10-19 h geöffnet

 

21.05. Stadtbad Neukölln für Öffentlichkeit erst ab 15 h geöffnet 

 

21.05. Schwimmhalle Helene Weigel Platz Spassbaden eingeschränkt

 

22.05. Strandbad Wannssee geschlossen

23.05. Stadtbad Charlottenburg Neue Halle nur Frühschwimmen, gekürzte Zeit gestrichen

 

24.05. Stadtbad Wilmersdorf I kein öffentlicher Schwimmbetrieb

 

24.05. Schwimmhalle Finckensteinallee kein öffentlicher Schwimmbetrieb

 

24.05. Kombibad Gropiusstadt Sommerbad geschlossen

 

24.05. Schwimmhalle Helene Weigel Platz kein öffentlicher Schwimmbetrieb

 

24.05. Schwimmhalle Sewanstrasse kein öffentlicher Schwimmbetrieb

24.05. Stadtbad Neukölln Kleine Halle nur 20-22.30 h

 

24.05. Sommerbad Olympiastadion Sprunganlage geschlossen

 

25.05. Stadtbad Wilmersdorf I geschlossen

 

25.05. Stadtbad Neukölln Große Halle geschlossen

 

25.05. Schwimmhalle Sewanstrasse geschlossen

 

25.05. Schwimmhalle Helene Weigel Platz geschlossen

 

25.05. Schwimmhalle Finckensteinallee geschlossen

 

25.05. Sommerbad Olympiastadion Sprunganlage geschlossen

 

25.05. Stadtbad Neukölln Kleine Halle geschlossen

 

26.05. Stadtbad Wilmersdorf I kein öffentlicher Schwimmbetrieb

 

26.05. Schwimmhalle Sewanstrasse geschlossen

 

26.05. Stadtbad Neukölln Große Halle geschlossen

 

26.05. Sommerbad Olympiastadion Sprunganlage geschlossen

 

26.05. Schwimmhalle Finckensteinallee kein öffentlicher  Schwimmbetrieb

 

26.05. Schwimmhalle Helene Weigel Platz kein öffentlicher Schwimmbetrieb

 

26.05. Stadtbad Neukölln Kleine Halle nur 20-22.30 h

 

26.05. Stadtbad Charlottenburg Alte Halle Kurse vorverlegt 

 

27.05. Schwimmhalle Sewanstrasse geschlossen

 

27.05. Sommerbad Olympiastadion Sprunganlage geschlossen

 

27.05. Sommerbad Olympiastadion geschlossen für Öffentlichkeit

 

27.05. Stadtbad Neukölln Große Halle geschlossen

 

27.05. Stadtbad Spandau Nord geschlossen

 

28.05. Schwimmhalle Sewanstrasse geschlossen

 

28.05. Stadtbad Neukölln Große Halle geschlossen

 

28.05. Stadtbad Spandau Nord geschlossen

 

28.05. Sommerbad Olympiastadion Sprunganlage geschlossen

 

29.05. Stadtbad Neukölln Große Halle geschlossen


Völlige Irritation löste bei mir die  Aussage(23.06. im Sportausschuss Abgeordnetenhaus, Bäderchef) ein "Benchmark" erstellt zu haben, aus. Ein Benchmark, also Vergleich unter genormten Messwerten, ohne jede Auswertung der in den genannten "Vergleichsstädten" geöffneten Hallenbäder? Welch Messwerte wurden denn genutzt die nachvollziehbar sind? In Berliner Bezirken waren Schwimmhallen geschlossen, in den genannten Städten waren Schwimmhallen geöffnet. Keine Bezugnahme auf Einzugsgebiete, Einwohnerzahl, von Wetterunabhängigkeit ganz zu schweigen, das halte ich für unseriös.

2016 hatte das Parlament eine Sonderfinanzierung genehmigt. 25 neue Vollzeitstellen am Beckenrand (nicht Verwaltung!). Damit sollten Sommerbäder "zumindest von 8-20 Uhr" öffnen. "Der Markt ist leer", "keine Fachkräfte zu finden", hieß es, aber bis 2017 wollte man neue Wege gehen. Bis heute ist nicht klar, wie viele neue Vollzeitstellen eingerichtet wurden. Ein paar Zahlenzaubereien hier

In the summertime when the weather is...

schuld. Wer sonst?

Aus einem Sommerbad wurde ein Sommerferienbad. Das Sommerbad Staaken öffnete exakt für 6 Wochen in den großen Ferien. Das allseits bekannte Klagelied "Besucherrückgang" wurde getanzt.

Zwei Preiserhöhungen, schlechte ÖPNV Anbindung, blöde Parksituation, in der letzten Saison ständig später oder gleich gar nicht geöffnet, so macht man aus einem Bad mit einzigartiger Historie und dem Alleinstellungsmerkmal, abgeschlossener Familienbereich, ein Stiefkind.

Wie lang ist die Vorbereitungszeit für ein Sommerbad? Wie hoch der Personaleinsatz? Um dann 6 Wochen zu öffnen.

Alle Bemühungen um das Strandbad Tegel erfolglos. Es blieb geschlossen.

Ständig wechselnde Öffnungszeiten für das Sommerbad Wuhlheide. Das Sommerbad Mariendorf, manchmal bereits um 9 Uhr geöffnet, manchmal nicht und dann wieder doch. Auf die Wetterlage kam es dabei ganz gewiss nicht an. Ich war im strömenden Regen manchmal um 9.05 Uhr im Wasser und an Hitzetagen erst um 10.15 Uhr weil noch nicht geöffnet werden konnte.

Die Angaben zu Öffnungszeiten der Sommerbäder und Wartungen der Schwimmhallen die gegenüber dem Parlament getätigt wurden stimmten jedenfalls in vielen Bädern nicht.

Der Betreiber scheint Bäder mehr und mehr zu verwalten.

Besondere Maßnahmen bestanden unter anderem darin, bei Regen und einer Wassertemperatur von 16 Grad in einem Kombibad das Sommerbad kurzzeitig zu öffnen. Die Halle, mit einer Wassertemperatur von 28 Grad  sollte einer Veranstaltung von Neoprenschwimmern zur Verfügung stehen. Hochgradig ärgerlich, als ein Kombibad laut Information auf der Homepage des Betreibers "aufgrund der Wetterlage" die Halle von 8-20 Uhr öffnen sollte und bei Ankunft um 9 Uhr das Sommerbad stattdessen geöffnet war. 4 Besucher. Diese hatten sich "beschwert, mit ihrer Sommer Mehrfachkarte ja ein Anrecht auf Sommerbad zu haben" und vor Ort wurde dann entschieden, dass die Halle geschlossen wird. Es waren übrigens 10 Grad und es begann (wieder) zu regnen.

Irrwitzig. Und der gesamte Tag verstrich ohne dass auf diese Änderung hingewiesen wurde. Wer braucht schon Verlässlichkeit...

So ging der Sommer weiter.

Es war kein Jahrhundertsommer, eher kühle Temperaturen und damit ein Glück für Schwimmer. Man hatte Platz, im Regen im Sommerbad.

Die Folge: die treuen Stammbesucher kamen, neue Kunden hatten entweder weite Wege oder blieben einfach aus. Ich habe es mehrfach erlebt, dass ich mal ganz allein, mal mit ein oder zwei weiteren Besuchern in verschiedenen Sommerbädern war mit mehr als doppelt so vielen Mitarbeitern. Das kanns ja nicht sein, oder?

In diesem Sommer mussten Kinderschwimmkurse aus einem 30 Grad Hallenbad in ein 20 Grad Sommerbad verlegt werden. Das ansich ist sicher nicht geplant gewesen seitens derer, die in einem Warmbad Kurse buchen. Was allerdings wirklich übel war, ist das geduldete Verhalten einiger Erwachsener im Sommerbad, besonders am Beckenrand. Mit Schuhe, Kinderwagen, Fahrrad durch die Dusche, binnen weniger Minuten latschten diese Leute nicht nur zu Beginn der Kurse durch die (vorher) blitzsauberen Duschen. Nein, in voller Montur, Taschen, Kinderwagen die Tür blockierend, wurden Kinder angebrüllt, wurde gekreischt, wenn man nass wurde. Am Beckenrand gings weiter, Mütter  planschten neben der Bahn in der Kinder Schwimmunterricht hatten um ihre Kinder anzutreiben. Die Begleitkarte ist wohl mittlerweile bis ins Wasser gültig.  Der Gipfel war die Person, die ihr Kind vom Seitenrand bedrohte "wenn du jetzt nicht springst, setzt es nachher was". (Und bevor einer fragt, ich habe der Person gesagt, dass ich sie gehört habe und es gleich was für sie setzt).

Heroes (just for one day)

Während die einen Tango tanzen, sind die anderen damit beschäftigt Solotänze aufzuführen und wieder andere glauben, sie seien in einer Tanzgruppe in der jeder das macht, was er immer schon gemacht hat. Zwei Schritte vor, zwei zurück und dann bleibt und dreht sich alles im Kreis.

 

Ich frage mich, ob jeder macht was er will?

Unter dem Stichwort "Vereinheitlichung" versteht man im "Größten Bäder Betrieb Europas" Kürzungen und Einschränkungen. Ok, wenn diese gekürzten Zeiten dann zuverlässig sind, zaubern kann ja niemand. Liegt es nun wirklich am Personalmangel oder gibt es andere Ursachen, die dazu führen, dass in einer Stadt wie Berlin keine einheitliche Linie für Bäder im Bezug auf Öffnungszeiten, Kommunikation, Umgang mit Problemen in Bädern, Sauberkeit und Belegung gefunden wird?

 

Wer bestimmt die Öffnungszeiten wirklich? Wer entscheidet über 'spontane' Belegungen? Die Verwaltung? Der Senat? Bädermanager?

Gibt es Organigramme? Wird sich daran gehalten? Gibt es Drohkulissen, in denen die eine Ebene die andere gegeneinander ausspielt?

 

Mein Bad, meine Hood, mein..ja was eigentlich?

Wer begreift da eigentlich nicht, dass es ausschließlich gemeinsam geht?

Woran liegt es, dass es scheinbar Rückschritte gibt?

Seit die Berliner Bäder Betriebe vor nun 21 Jahren gegründet wurden, ist weder eine einheitliche Öffnung noch gibt es einheitliche Regeln.

Beispiele? Langflossen sind verboten im normalen Schwimmbetrieb. Interessiert das jemanden außerhalb eines einzigen Bades (Anton Saefkow Platz) in dem das durchgesetzt wurde?  Leute, die mit Paddles quer schlagen, interessiert das jemanden?  Rasieren verboten? So what, kümmert niemanden. Duschen vor dem schwimmen? Braucht keiner durchsetzen, Haarspray und Make Up rules. Springen ins flache Wasser? Geht ohne Probleme. Vor statt in Kabinen sich umziehen, Kinder windeln im Gang statt auf Wickeltischen und den Gang blockieren. Ach jeh, stell dich nicht so an, interessiert hier keinen

 Anweisungen, Vorgaben der jeweils Vorgesetzten?  Auflagen und Aufgaben die aus dem Parlament kommen?

Ein Einblick in das, was das Parlament fordert und was dann zum Stillstand führt ist gut nachvollziehbar hier zu erkennen. 

 

Immer höhere Zuschüsse jedenfalls haben nur eins gebracht: immer weiter wie bisher, nur weniger von allem.

Wie jedes Jahr keinerlei Rücksicht auf Sozialräume. Warmbäder geöffnet, Schwimmbäder ohne Preisaufschlag wurden auch dieses Jahr fast gleichzeitig geschlossen. Nicht die Schließungen in Ferien oder zur Wartung sind das Problem, sondern die unfaire Verteilung und Betriebsstunden geöffneter Bäder.

Es gibt keinerlei Entwicklung in Richtung Multioptionsgesellschaft, Daseinsvorsorge wird auch nur dort betrieben, wo es grad beliebt werden soll. Harte Worte? Nein, das ist noch subjektiv freundlich dargestellt. Ohne auf Einzelheiten einzugehen, es gab und gibt Bäder, die einfach mal mehr für das gleiche Geld bieten und Bäder, deren Wasserfläche schlicht leer stehend besser zum Klagelied "Besucherrückgang" passt.

Das sogenannte Bäderkonzept, ganz offensichtlich ohne jede Kenntnis der Örtlichkeiten, der Stadt und ihrer Bäderbesucher am Reißbrett entstanden, soll evaluiert werden? Das wird seit April 2016 kommuniziert. Anstatt zumindest bei der Öffnungspolitik- Sozialräume, schwimmen, gleiche Leistung für gleiche Preise- schon mal auszutesten, was Evaluation bedeuten könnte, wird exakt das getan, was seit 2013 begonnen wurde.

Eine Bäderpolitik die verhaftet scheint in Strukturen- Wohnortnahe Bäder, um die Ecke, nutzbar-  die längst nicht mehr existieren. Wie sagte der Bäderchef im Juni im Sportausschuss? Er sei es leid, sich zu rechtfertigen.

Es hat nichts mit ihm persönlich zu tun, aber ich bin es leid, als Steuerzahlerin, Bäderbesucherin, immer die gleichen Ankündigungen zu hören und schicken Präsentationen zu sehen ohne dass es für mich besser wird. Für mich und tausende Schwimmer in Berlin.

 

Das Strandbad Wannsee wird Karfreitag geöffnet- Sommerbäder in der Stadt, geheizt, bleiben zu. Das ist seit Jahren immer der gleiche Irrsinn. Der "Größte Bäder Betrieb Europas" ist kein Veranstalter von Strandspaziergängen.

Einerseits heißt es "für den Winterbetrieb nicht konzipiert" andererseits bei Wintertemperaturen Karfreitags beginnen, Mitarbeiter für diese Besucherzahlen abzustellen.

Das hat nichts mit Daseinsvorsorge zu tun, ebenso wenig die Aussage, ein Sommerbad mit "Tradition" die seit Jahren nur herbei geschrieben wurde, ab 7 Uhr zu öffnen und andere erst in den Sommerferien und das dann noch nicht einmal zuverlässig.

Jeder Bezirk, ja jedes Bad hat früher entschieden, im besten Fall in Absprache mit anderen Bädern des Nachbarbezirks, was Besucher zu wollen haben. Diese Zeiten sind vorbei. Nur nicht in Berlin.

2017.

Meinetwegen kann das Strandbad geöffnet werden, wenn es genügend Personal gibt, die kommunale Aufgabe, Daseinsvorsorge zu betreiben. Betreiben und nicht  die erreichbaren, beschwimmbaren Bäder  derart zu verwalten, dass sie einfach geschlossen werden. Die "Tradition" ist mir mit Verlaub, piepegal, die Anstalt öffentlichen Rechts ist ein Badbetreiber, keine Anstalt zur Wahrung von (angeblichen) Traditionen.

Aber bitte, der "Größte Bäder Betrieb Europas" redet von Tradition? Tradition ist was genau? Eine Handlung fortzuführen? Warum wird die "Tradition", zum Beispiel im Sommerbad Mariendorf, dass früher ab 7 Uhr öffnete, nicht fortgeführt? Frühschwimmen in Hallen ab 6 Uhr?

Tradition ist nicht, die Behauptung von irgendwas was, das wem auch immer, grade in den Kram passt.

Die Gebühren für die oben erwähnten privaten Trainer wurden schnell seitens des Bäderbetreibers erarbeitet. Musste das eigentlich der Aufsichtsrat genehmigen? Auf die im April 2016 angekündigten Zeitkarten für diejenigen, die im Schnitt 30-90 Minuten Bäder nutzen, die Schwimmer als größte Nutzergruppe, warten wir weiter vergeblich. Wie der Betriebszeitung zu entnehmen war, gibt es Entwürfe zu den Tarifen, unter anderem ist von Zeitkarten für die Freizeitbäder die Rede. Ich hoffe, dass ich mir irre, denn würde es nur Zeittarife für die Warmbäder geben, würde die unterschiedliche Behandlung, die es seit Bezirkszeiten gibt, einfach weiter geführt.

 

Hallenbadsaison 2017/18, verspäteter Beginn in vielen Schwimmhallen, kommuniziert wurde "verlängerte Wartung", unter anderem für das Stadtbad Lankwitz. Dort wurden bereits Mitte Juli Legionellen festgestellt. Selbst auf Nachfrage von Medien wurde das nicht gesagt. Was zum Teufel ist denn daran so ein Geheimnis? Legionellen sind überall, sie sind nichts Ehrenrühriges. Nur der Berliner Bäder Betreiber macht daraus etwas unaussprechliches. Statt einfach mal aufzuklären, zum Beispiel auf der Homepage.

Die allerdings ist weiter ein Desaster. Eingeschränkte Filter, für jeden Bäderbesucher, der neu ist, ein Mammutaufgabe sich überall durchzuklicken.

Eine Sortierung, welches Bad für wen geeignet ist, sucht man ebenso vergeblich. Ein paar, nicht witzige, Beispiele sind hier zu lesen.

Genau wie 2016, die Ankündigung der "Verlängerung der Sommersaison" um dann, zum Beispiel, für das Sommerbad im Kombibad Seestrasse mittags ohne jede Vorankündigung die Saison zu beenden. Wieder nur eine Ausrede, weil Hallen nicht öffnen konnten. Aber was weiß ich denn schon, ich bin nur Bäderbesucherin und stehe vor geschlossenen Türen.

 

Frauenschwimmen, (k) ein Angebot mehr in vielen Bädern. Außer im Stadtbad Neukölln an Montagen und 2 Stunden Donnerstags im Paracelsus Bad, wurde dieses Angebot schlicht abgeschafft. Behindertenschwimmen in Therapiebecken und in Bädern verschwunden oder eingeschränkt. Stattdessen Kurse auf  von Externen gemieteter Wasserfläche, die genauso gut in privaten Bädern stattfinde können.

Der Parallelbetrieb, ein Rätsel, dessen Auflösung scheinbar niemand kennt.

In einigen Bädern wird 'spontan', ohne Hinweis bevor man Eintritt zahlt, Vereinsbetrieb auch außerhalb ausgewiesener Zeiten in Ferien ausgeweitet. In anderen Bädern werden Vereine zu Zwangspausen verdonnert. In weiteren steht die Wasserfläche dann einfach mal für ein paar Wochen leer.

Kategorische Ablehnung von alternativen Konzepten, z.B. Übernahme von leerer Wasserfläche durch  Vereine denen man die Betriebsaufsicht überlässt (indem sie Fachkräfte einstellen z.B.). Solche Konzepte gibt es, aber sind nicht gewünscht.

Schul-Kurs- und Vereinsbetrieb" steht auf der Homepage des "Größten Bäder Betrieb Europas". Keine Angaben, von wann bis wann welche Schule, welcher Kurs, welcher Verein das Bad in welchem Umfang, mit welcher (ungefähren) Personenzahl nutzt. Ist die Intransparenz gewollt? So kann niemand nachprüfen, ob die Angaben stimmen. Merkwürdig ist diese Angabe zum Beispiel für die Kleine Halle im Stadtbad Neukölln. Diese ist häufig einfach geschlossen, statt durch die genannten Nutzergruppen belegt. Ein Kombibad, von außen wunderbar einsehbar, leer, obwohl dort "Vereinsbetrieb" ausgewiesen war.

 

Völlig irwitzige Belegungen, 6 Kinder auf einer Außenbahn (die breiter sind  als andere) und die anderen Besucher müssen in einer geleinten Bahn drängeln. Ich muss kaum noch sagen, dass eine abgeleinte Bahn nicht nur von Sportschwimmern genutzt wird, sondern gern auch von Besuchern, die mitten in der Bahn wenden, an der WAnd Gymnastik machen und damit sich und andere gefährden. Diese Leute können im ungeleinten Teil, der meist weit mehr als 50% des Schwimmbeckens ausmacht ihre Übungen machen. Was zum Henker hindert die Berliner Bäder Betriebe daran, eine 3. Bahn (oder überhaupt eine) abzuleinen?

Kürzungen in den Stadtbädern Neukölln, die Werbebotschaft zu "geöffneten Bädern Neukölln"  auf Facebook wurde gelöscht. Halbierte Öffnungszeiten im Stadtbad Charlottenburg Alte Halle, erweiterter Kursbetrieb, eingeschränkte Bahnennutzung unter anderem  im Kombibad Mariendorf, überhaupt kein Bahnen schwimmen in vielen Bädern für Bäderbesucher ohne Lobby, also Schwimmer die kein Schüler, Vereinsmitglieder oder Kursnutzer sind.

Und genau für diese Nutzer will sich der neu gegründete Verband der Berliner Bäderbesucher einsetzen. Die Gründungsmitglieder sind beruflich stark eingebunden, ehrenamtlich in einigen anderen Bereichen tätig, deshalb können wir mit unserer Arbeit erst 2018 wirklich loslegen und Mitglieder aufnehmen. Finanzamt, Registrierung im Register des Amtsgerichts, kostengünstige Kontoeröffnung. Derzeit basteln wir grade an unserer Homepage.

Dancing in the dark

Was wurde aus den Plänen zum Neubau der Multifunktionsbäder?

In der  letzten Sitzung der BVV Tempelhof Schöneberg gab es tatsächlich einen Fortschritt.

Für  Mariendorf, als Pilotprojekt gedacht, wurde eine Power Point Präsentation Mitte des Jahres im Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt. Ohne Maßangaben, dafür mit falschem Eröffnungsjahr, das keinem aufgefallen ist, schön, wie gut man unsere Bäder kennt...

Das Familienorientierte Bad in Pankow, nun soll es kleiner werden, wenn überhaupt und sowieso. Wer dirigiert? Bezirke, Berliner Bäder Betriebe, Senat?

Fairytale (of New York)

Das Jahr endet, leider, wie es begonnen hat.

Volles Programm, so nennt es der Betreiber wenn 7 (in Worten: sieben) Bäder, davon 4 mit Aufschlag auf den Eintrittspreis und im Südwesten der Stadt, zwei nah beieinander liegende Bäder, in der Seestrasse und Tiergarten, geöffnet werden. Was erhöhte Zuschüsse für Bäderbesucher gebracht haben, kann man hier, im Vergleich Öffnungen Feiertage im Dezember 2015, 2016 und 2017 selbst ausrechnen.  Stadtbad Spandau Nord, das schönste historische Bad Berlins? Das wird seit 04.09.2017 an Wochenenden nur für diejenigen geöffnet, die einen Kurs im Meejungfrau Apnoe tauchen buchen. Ein Kurs, für den die Betriebsaufsicht bezahlt werden muss. Aus Steuermitteln. Aber der Steuerzahler kommt eben nur ins Bad wenn er 23 Euro plus Eintritt für sein KInd zahlen kann. Alle anderen KInder müssen am Wochenende leider draussen bleiben.

Sämtliche Schul- und Vereinsbäder geschlossen ab 21.12. (Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg bereits seit 201.12. keine Öffentlichkeit), in einigen Bädern Kürzungen in den Ferien, im Stadtbad Spandau Nord  ist der Betrieb eingestellt bis zum 02.01.2018 und trotzdem endet das Jahr mit vielen 'außerplanmäßigen' Kürzungen, Schließungen und Einschränkungen.

Nicht benannte "Einschränkungen" in der SSE (ein Besucher fand heraus, um welche "Einschränkungen" es sich handelt), Komplettschließung Alte Halle Stadtbad Charlottenburg, Kürzungen im Kombibad Spandau Süd, Stadtbad Wilmersdorf I, Stadtbad Schöneberg, Sauna Schließungen im Wellenbad, Sewanstrasse und weitere Einschränkungen.

"Betriebliche" Gründe. Personalnotstand kann dieses "betrieblich" ja nicht sein, schließlich stünde ja das Personal aus 'geplant' geschlossenen  Bädern zur Verfügung. Sollte "betrieblich" jedoch in der letzten Woche des Jahres aus Personalmangel bedeuten, stellt sich die Frage wer zum Hampelmann gemacht wird.

Das Zitat des Jahres im Parlament

"Ich habe ein bisschen das Gefühl, das Pferd ist tot und da muss man irgendwie  von absteigen" (Zitat)

Sybille Meister,FDP, im Hauptausschuss am 01.12.2017

No  future?

Was erwartet uns in 2018?

Die Schwimmhalle Buch soll ab Anfang März saniert werden und für etwa 1,5 Jahre geschlossen bleiben. Zum Auftakt wird die Schwimmhalle übrigens gleich am 1. Betriebstag, 02.01.2018 ab 14 Uhr geschlossen. Die SSE wird ab etwa Mitte des Jahres für etwa 6 Monate schließen, in der  Schwimmhalle Helene Weigel Platz müssen grundlegende Sanierungsmaßnahmen der Beckenfliesen erfolgen, die Rede ist von etwa 3 Monaten ab Juni. Im dritten Quartal soll, laut Sanierungsplan,  das Stadtbad Tiergarten schließen zur Sanierung für sehr lange Zeit. An letzerem zweifel ich allerdings. Ebenso zweifle ich an der Schließung des Paracelsus Bad zur Sanierung.

Wir brauchen in Berlin ein Bäderbauprogramm undkeine endlosen Sanierungen.

 

Eine "Full Service Marketing" Agentur soll für 4,2 Millionen Euro (für 4 Jahre) nicht nur Werbung, sondern auch die Kommunikation in Sozialen Medien übernehmen. Wir dürfen also auf eine aktuelle, regelmäßige, zuverlässige und hoffentlich ehrliche Kommunikation hoffen.

Update 05.01.2018 Tarifreform ab Februar, hoffentlich keine Verschlechterung für Vielnutzer und Vergünstigungen für Gelegenheitsnutzer.

One step beyond

Gab es denn sonst gar nichts, was positiv ist? Doch. In der Schwimmhalle Baumschulenweg darf die Öffentlichkeit jetzt Donnerstags von 10-14 Uhr schwimmen. Dafür wurde allerdings Dienstags die Öffnungszeit am Abend gekürzt. Es gibt auch immer wieder Lichtblicke bei der Kommunikation.

Eine tolle Idee waren die Feiern zu Jubiläen von Bädern. Die Weihnachtsfeier war ein weiteres Highlight. Leider war die Umsetzung fragwürdig. Ein 50 Meter Bad hochheizen  statt das bereits auf 30-32 Grad geheizte Bad nebenan dafür zu nutzen, finde ich kontraproduktiv. Dennoch, Unternehmenskultur, die endlich sichtbar wird, ist ein positives Zeichen nach 21 Jahren.

Und da sind auch 'BademeisterInnen', die echte Highlights sind. Viele, aber besonders im Stadtbad Spandau Nord und in den Schwimmhallen Sewanstrasse, Helene Weigel Platz und Baumschulenweg.

Eine positive Entwicklung gibt es auch in Bezirken. Am Beispiel Tempelhof Schöneberg, die Bäder waren noch nie so häufig Thema, in Ausschüssen und der BVV. Die Fraktion Die Linke, aber auch die Sportausschussvorsitzende, Die Grünen, haben das Thema im Blick

 

Das Beste kam zum Schluss.

Der größte Fortschritt seit Bestehen der Berliner Bäder Betriebe.

Für (fast) alle Bäder, noch vor Weihnachten, werden Belegungspläne online zur Verfügung gestellt. Schneller als versprochen von einer, einem BädermangerIn.  Als PDF zum runterladen. Genial.

Klar, aller Anfang ist schwer, Geduld. Allerdings gibt es Belegungspläne bei denen leider gar nichts stimmt.

Und da ist sie wieder die Frage, wer tanzt wem auf der Nase rum?