Werbung für den Einzelhandel auf der Facebook Seite des Größten Bäderbetrieb Europas

Neulich haben die Berliner Bäderbetriebe  auf ihrem Facebook Account Werbung gemacht für ein Einzelhandelsgeschäft (mit klick auf das Bild kommt man zu dem Beitrag) in der Nähe einer Schwimmhalle.

Ich war zuerst irritiert.

Klar, weil ich dachte, dass kostenlose Werbung für den Einzelhandel dort nichts zu suchen hat.

Nach einiger Überlegung fand ich mein Vorurteil dann aber falsch.

Infrastruktur der Umgebung

Wie ich drauf komme, dass es kostenlos ist? Der kommunale Bäderbetreiber unterliegt denselben Richtlinien wie zum Beispiel eine Bloggerin. Werbung, für die man Geld bekommt, muss als solche gekennzeichnet sein.

Der Beitrag ist einfach ein Dienst des Größten kommunalen Bäderbetreiber Europas für den Kiezladen.

 

So eine Werbung ist natürlich unbezahlbar.

In der Nähe fast aller Schwimmbäder gibt es kleine Einzelhandelsgeschäfte, ob nun Bäckereien, Kioske (Spätis eher nicht, da die ja erst nach Betriebsschluss relevant wären), Friseure, Cafès etc.

 

Landesbetrieb goes Kiez

Auch toll fände ich eine Art Vernetzung und Werbung für andere kommunale  Einrichtungen. Hier zum Beispiel wäre das Haus der Jugend Anne Frank zu nennen.

Die BBB könnten auch gemeinnützige Organisationen im jeweiligen Kiez vorstellen.

Wenn das Ganze auf Gegenseitig beruht, haben alle was davon.

 

Zusätzlich könnten die Berliner Bäderbetriebe Werbung in eigener Sache machen:  An jedem Schwimmbad Werbung für das nächstgelegene, inklusive Anfahrtsweg, Infrastruktur und Öffnungszeiten.

 

Und, was meint ihr?

 

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